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Koronale Herzerkrankung

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Unter der koronaren Herzerkrankung (KHK) versteht man eine Erkrankung der Herzkranzgefäße (Koronararterien). Hier kommt es durch Arterienverkalkung (Arteriosklerose) zu einer zunehmenden Reduktion des Gefäßquerschnittes der Herzkranzgefäße. Die Folge ist eine Beeinträchtigung der Durchblutung und damit eine verminderte Sauerstoffversorgung der Herzmuskulatur. Es entsteht ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot.

  • Welche Risikofaktoren führen zu einer KHK?

    Jahrelang erhöhter Blutdruck, Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Herzmuskelnarben nach einem Herzinfarkt, Herzmuskelentzündungen, seltener auch Stoffwechselerkrankungen oder Herzklappenerkrankungen können zu einer Schwächung des Herzmuskels führen.

  • Kann eine KHK geheilt werden?

    Die KHK ist eine chronische Erkrankung, die über Jahre langsam fortschreitet. Eine Heilung ist nicht möglich. Durch Vermeidung oder/ und Behandlung der Risikofaktoren kann ein Fortschreiten der KHK verlangsamt bzw. gestoppt werden. Bereits vorhandene Veränderungen im Bereich der Herzkranzgefäße (Einengungen) können mechanisch im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung dargestellt und durch Einbau eines Stents in vielen Fällen behoben bzw. verbessert werden. Sollte diese Intervention nicht möglich sein oder nicht zum gewünschten Erfolg führen, so bleibt nur mehr die operative Sanierung im Rahmen einer Bypass Operation übrig.