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Fettleibigkeit

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Als Fettleibigkeit (Adipositas) wird eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper bezeichnet. Sie entsteht, wenn die Energiezufuhr - vor allem durch fettreiche Ernährung - den Energieverbrauch übersteigt. Als Folge können Erkrankungen des Stoffwechsel (Diabetes mellitus, Erhöhung der Blutfette) und in weiterer Folge Erkrankungen des Herz Kreislaufsystems wie z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall auftreten. Indikator für das Ausmaß der Fettleibigkeit ist der BMI (Bodymaßindex), für den Anteil an Körperfett und dessen Verteilung, der Bauchumfang und das Taille - Hüft Verhältnis.

  • Was ist eine Adipositas?

    In der medizinischen Fachsprache wird die Fettsucht als Adipositas und dessen Vorstufe, das Übergewicht, als Präadipositas bezeichnet. Im Normalfall beträgt der Anteil von Fettgewebe bei Männern 15-20 % und bei Frauen 20-25 % der gesamten Körpermasse. Diese Anteile sind bei der Präadipositas und Adipositas erhöht. Die Fettsucht ist seit 1987 von der Weltgesundheitsorganisation als eigenständige Erkrankung anerkannt.
  • Wie entsteht eine Adipositas?

    In den meisten Fällen ist ein passiver Lebensstil mit Bewegungsarmut in Kombination mit einer übermäßigen Nahrungszufuhr (v.a. fettreiches Essen, Alkohol) für die Entstehung dieses Krankheitsbildes verantwortlich. Teilweise findet sich auch eine zusätzliche vererblich bedingte Neigung zur Fettsucht. Ebenso können Ungleichgewichte im Hormonhaushalt ursächlich beteiligt sein – z.B. Schilddrüsenunterfunktion.
  • Welche körperlichen Auswirkungen sind zu erwarten?

    Die Folgeerkrankungen der Fettsucht sind vielfältig. Die Patienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko frühzeitig einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden. Weiters wird die Entstehung der Zuckerkrankheit und eines Bluthochdruckes massiv begünstigt. Dickdarm-, Prostata-, Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs zeigen nicht selten Zusammenhänge mit der Adipositas. Im Verdauungstrakt kann es zur Entstehung einer Fettleber und zu Gallengangserkrankungen mit Gallensteinen kommen. Ebenso zeigen sich gehäuft auftretende Depressionen. Die zu tragende Gewichtslast belastet auch die Wirbelsäule und diverse Gelenke – somit kommt es häufig zu Bandscheibenvorfällen und zu knorpelzerstörenden Gelenksabnützungen mit den entsprechenden beeinträchtigenden Beschwerden.
  • Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

    Patienten mit Typ I Diabetes benötigen eine lebenslängliche Insulinersatztherapie – sie müssen sich je nach Therapieschema mehrmals täglich Insulin spritzen. Bei Patienten, die im Laufe des Lebens an Diabetes mellitus Typ II erkranken, hat eine Lebensstil- änderung mit regelmäßiger Bewegung und die Einführung einer ausgewogenen Mischkost allerhöchste Priorität !!! Sollten diese Maßnahmen alleine nicht ausreichen, kann die zusätzliche Einnahme von Medikamenten in Tablettenform bzw. auch die Verabreichung von Insulin notwendig werden.